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Als Mittelalter wird in der europäischen Geschichte die Epoche zwischen der Vor- und Frühgeschichte und der Neuzeit bezeichnet. Im Mittelalter wurde die politische und kulturelle Dominanz des griechisch-römischen geprägten Mittelmeerraums abgelöst. Es entstand christliche Feudalstaaten mit romanischer, germanischer, slawischer und keltischer Völker. Die Gesellschaft war nach Ständen (Adel, Klerus, Bauern) geordnet. Der christliche Glauben reichte in alle Lebensbereiche und verband die Gesellschaft.
Das Ende des Mittelalter kann genau so wenig datiert werden wie der Anfang. Es ist Zeitlich und örtlich unterschiedlich. Als Ende werden verschiedene Daten genannt. So zu Beispiel
Erfindung des Buchdrucks um 1450, die Eroberung von Konstantinopel 1453, die Entdeckung Amerikas 1492, der Beginn der Reformation 1517 oder auch der große Bauernkrieg 1525. Ebenso sind die Übergänge zwischen den einzelnen Zeitabschnitten fließend und Regional unterschiedlich. Die im folgenden gemachten Zeitangeben dienen lediglich zur Orientierung.
Einteilung:
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